Magazin - Spiritales 2024-04-28T22:40:40+02:00 Zend_Feed_Writer https://www.spiritales.at/ Spiritales office@spiritales.shop https://www.spiritales.at/ <![CDATA[Rezept für Tequila-Cocktail "La Valoma" mit nur 3 Zutaten]]> 2022-10-03T00:00:00+02:00 2022-10-03T00:00:00+02:00 https://www.spiritales.at/info/magazin/rezept-fuer-tequila-cocktail-la-valoma-mit-nur Spiritales office@spiritales.shop https://www.spiritales.at/ Die "Paloma", ein Cocktail aus Tequila, Limettensaft, wahlweise einer Prise Salz und Grapefruitlimonade, gilt als einer der beliebtesten Drinks im Mutterland des Tequilas, in Mexiko. Exklusiv für den Premium-Tequila Volcán de mi Tierra Blanco wurde aus dem Hause Moët Hennessy der "La Valoma"-Cocktail kreiert, der mit einer herrlichen Balance aus spritziger Frucht, einem Hauch Süße sowie einer bitteren Note zu überzeugen weiß. Tequila - mehr als nur ein vorübergehender Trend Kramt man in den Erinnerungen, so verbindet man die Agaven-Spirituose hierzulande oftmals mit Shots aus qualitativ minderwertigem Tequila, Salz und Zitrone. Ganz anders verhält es sich hingegen in den USA. Sie bilden den größten Absatzmarkt für Tequila und haben schon lange die Vorzüge des Agavenbrands erkannt. Langsam aber sicher scheint der Trend auch in Europa angekommen zu sein. Zahlreiche Promis, darunter Dwayne "The Rock" Johnson oder George Clooney, haben ihre eigene Tequila-Marke gegründet und damit der Spirituose neuen Glanz verliehen. Und dieser Hype schwappt mehr und mehr nach Europa rüber. Wir finden: Gut so, denn Tequila kann definitiv mehr als nur Salz und Zitrone. Klar, es kommt auf die Qualität des Tequilas an, aber wenn die stimmt, werden aus der Paloma, der Margarita oder dem Tequila Sunrise absolute High-End-Cocktails. Neuer Star in der Tequila-Szene Ein neuer Stern am Tequila-Himmel ist der Volcán de mi Tierra Blanco, der allein schon durch seinen aufwändigen Produktionsprozess auffällt. Hergestellt wird der Volcán de mi Tierra Blanco, der zu 100 % aus der Blauen Weberagave besteht, in kleinen Chargen von einer der renommiertesten Tequila-Manufakturen aus Mexiko, der Agrotequilera de Jalisco, welche von der Familie Gallardo betrieben wird. Basis bilden die Pinas, die Agavenherzen, die sowohl aus dem Hochland (Los Altos) als auch aus dem Tiefland stammen (Los Valles). Letztere werden mindestens 36 Stunden im Backsteinofen gegart und anschließend zerstoßen. Der daraus gewonnene Saft wird teilweise mit natürlichen Hefen von den Blättern der Agave im Holzbottich und zum anderen Teil mit Champagnerhefe fermentiert. Der Saft, der von den Agavenherzen aus dem Hochland stammt, wird einer Fermentierung mit Rumhefe im Edelstahltank unterzogen. Die erste Destillation erfolgt in der Edelstahlbrennblase, die zweite in Kupfer. Nach einer Ruhephase wird der Tequila mit 40 % Vol. in die Flaschen gefüllt. Aufwändige Herstellung, großartiges Aromenspiel Dieser zeitintensive Prozess spiegelt sich in der Qualität des Tequilas wider. Der vollmundige, kräftige Geschmack präsentiert sich anfangs leicht süß mit Anklängen von Agave, Honig und einem Hauch Vanille. Es folgen Noten von Kräutern, Grapefruit und schwarzem Pfeffer. Der lange Abgang schmiegt sich wie ein wärmender Mantel an den Gaumen. Rezept "La Valoma" Verlängere den Sommer mit dem original "La Valoma"-Cocktail aus dem Hause Moët Hennessy! Perfekt für alle, die auf nicht zu süße, hochwertige Cocktails stehen. Das Original-Rezept erfordert ein paar mehr Zutaten. Wem das zu kompliziert ist, der greift auf unsere fix fertiges Cocktail-Package zurück, das mit nur 3 Zutaten auskommt. Für das Originalrezept brauchst du: 60 ml Volcán de mi Tierra Tequila Blanco 20 ml Limettensaft 20 ml Agavensirup 40 ml Grapefruitsaft 1 Prise Salz Sodawasser Zubereitung: Tequila, Limettensaft, Agavensirup, Grapefruitsaft und Prise Salz in einen mit Eis gefüllten Cocktailshaker geben. Kräftig schütteln und auf Eis in ein Highball-Glas oder die Keramikbecher abseihen. Mit Sodawasser auffüllen und mit Grapefruitspalte garnieren. Einfaches Cocktail-Rezept für "La Valoma" mit nur 3 Zutaten Noch einfacher geht es mit unserem exklusiven Cocktail-Package "La Valoma"! Mit nur drei Zutaten hast du im Handumdrehen einen Spitzen-Cocktail gezaubert. Das Set enthält alles, was du für einen erfrischen Cocktail in Premium-Qualität benötigst. Okay, mit Limetten und Eiswürfeln können wir dir leider nicht dienen, dafür aber mit zwei hochwertigen Cocktail-Bechern aus Keramik, die du ON TOP bekommst! Das Package besteht aus einer Flasche Volcán de mi Tierra Tequila (0,7l), vier Flaschen Fentimans Pink Grapefruit Tonic Water (je 0,2l) sowie zwei GRATIS Keramikbecher, die von Motel a Miio in Handarbeit hergestellt wurde. Mit diesem Set bekommst du satte 32 % Rabatt und bist bestens ausgestattet. Auch wunderbar als Geschenk und für Cocktail-Anfänger geeignet. Du musst nur noch die Keramikbecher mit genügend Eiswürfeln befüllen, 60 ml Volcán de mi Tierra Tequila Blanco sowie 20 ml Limettensaft hinzufügen, mit Grapefruit Tonic aufgießen und wahlweise mit einer Grapefruitspalte garnieren. Et voilà! Diese Blogbeiträge könnten dich auch interessieren: Was ist Tequila? Tequila - Die Trend-Spirituose für den Sommer 2022 Die wichtigsten Cocktail-Zutaten im Überblick Folge Spiritales auf Social Media: <![CDATA[Die wichtigsten Cocktail-Zutaten im Überblick]]> 2022-06-13T00:00:00+02:00 2022-06-13T00:00:00+02:00 https://www.spiritales.at/info/magazin/die-wichtigsten-cocktail-zutaten-im-ueberblick Spiritales office@spiritales.shop https://www.spiritales.at/ Die Welt der Spirituosen ist äußerst vielfältig! Vom rauchigem Whiskey, über den fruchtigen Rum bis hin zum würzigen Gin findet jeder Geschmack genau das Richtige! Bereichert man diese abwechslungsreiche Welt mit ein paar frischen Säften, exotischen Früchten und spritzigen Mixer, dann wird diese nochmals bunter und leckerer - willkommen in der Welt der Cocktails! Doch gerade aufgrund dieser breiten Vielfalt, kann es oft sein, dass man nicht alle Zutaten für den ausgefallenen Drink daheim hat, den man gerade auf Pinterest entdeckt hat. Deswegen verraten wir dir heute, welche Zutaten die wichtigsten für deine Cocktails sind und niemals in der Hausbar fehlen dürfen! Spirituosen: Wodka, Gin, Rum Säfte: Orangen-, Zitronen-, Ananas-, Maracujasaft Liköre: Kokos-, Orangenlikör, Blue Curacao Sirup: Grenadine, Zuckersirup oder Honig Mixer: Tonic Water, Cola, Sodawasser Bitters: Orangenbitter Früchte: Orange, Zitrone, Limette Die wichtigsten Spirituosen Beginnen wir bei der Basis jedes Drinks, der Spirituose. Hier kannst du aus jedem Destillat feine Cocktails zaubern, allerdings bieten manche geschmacklich mehr Spielraum als andere und deswegen sind Vodka, Gin und Rum vermutlich die spannendsten Spirituosen. Mit ihnen kann man herrliche Longdrinks mixen ohne viel recherchieren zu müssen, denn Rezepte gibt es hierfür bereits in Hülle und Fülle! Wodka-Klassiker sind zum Beispiel der Moscow Mule, der Sex on the Beach oder der Espresso Martini, aber an Einfachheit übertrifft keiner den Wodka Lemon oder Wodka Martin! Das Gleiche gilt für den Gin, denn Gin Tonic und Tom Collins sind in aller Munde und im Nu gemixt! Für einen Mojito, Pina Colada oder Cuba Libre benötigst du Rum, meistens kommt hier weißer Rum zum Einsatz, denn dieser verfärbt den Cocktail nicht noch zusätzlich, ist das allerdings gewünscht, kannst du auch gerne zu gelagerten braunen Rum greifen. Fruchtige Säfte für deine Drinks Als Nächstes benötigst du fruchtige Säfte, um den Drink mit etwas aufzufüllen. Am häufigsten wirst du hier auf jeden Fall den Orangensaft benötigen, denn der ist quasi unerlässlich! Fast denselben Status hat der Zitronensaft, wobei für beide Säfte gilt: Selbst gepresst zahlt sich merkbar aus! Etwas aufwändiger würde sich das vermutlich bei exotischeren Säften wie dem Ananassaft und Maracujasaft herausstellen. Liköre runden deine Cocktails ab Wer Spirituosen und Säfte besorgt hat, der benötigt oft noch diverse Liköre, um den Cocktails das gewisse Etwas zu verleihen. Für die tropischen Cocktails der Karibik, wie den Pina Colada, den Bahama Mama oder den Swimmingpool ist der Kokoslikör essenziell! Zitrischer Orangenlikör bzw. Cointreau, was oft als Synonym verwendet wird, kommt gerne beim Cosmopolitain oder beim Sidecar zum Einsatz und darf auch bei vielen anderen Drinks nicht als feiner Zusatz fehlen. Für ausgefallene Cocktails in bunter Farbe ist Blue Curacao dein Go-To Likör! Sirupe sorgen für Farbe und Geschmack Das alkoholfreie Farbpendant zum Blue Curacao ist der rote Grenadinesirup. Bestehend aus exotischen Granatäpfeln, ist der Sirup gerne zum Einfärben und Süßen von Cocktails, wie den Tequila Sunrise, in Verwendung. Farbneutral ist hingegen der Zuckersirup, der dem Whiskey Sour die nötige Süße gibt. Alternativ kannst du hier auch Honig nehmen! Zum Auffüllen braucht es Mixer Eine weitere wichtige Zutat für den Großteil der Cocktails ist der Mixer! Das sind alkoholfreie Getränke, die deinen Drink aufmischen und abrunden. Tonic Water, Cola oder auch Sodawasser sind hier am häufigsten im Einsatz, denn ohne sie gäbe es kein Gin Tonic oder keinen Cuba Libre! Statt dem klassischen Tonic Water kannst du auch gerne zum Cranberry Tonic greifen, um deinem Drink etwas mehr Farbe und Geschmack zu verleihen! Für die Experten: Cocktail Bitters Zu guter Letzt gäbe es noch die Cocktail Bitters, welche allerdings keine zwingendes Muss sind, jedoch für den letzten Feinschliff sorgen können. Der bekannteste unter ihnen ist mit Abstand der Orange Bitters! Hiervon reichen drei bis vier Tropfen und dein Cocktail wird mit feinen Orangenaromen bereichert! Früchte, denn auch das Auge trinkt mit! Okay, wir geben zu, ohne Garnitur schmeckt auch der beste Cocktail nur halb so lecker. Deswegen solltest du immer ein paar frische Orangen, Zitronen oder Limetten zu Hause haben, denn diese sind im Prinzip Allrounder für jeden Drink, egal ob als ganze Scheibe, geviertelt oder nur als Schale, die Zitrusfrüchte machen so einiges her für das Auge! Unser Fazit Wie du siehst, ist die Welt der Cocktails äußerst vielfältig und kunterbunt, doch für leckere Cocktails benötigt man oft weniger als gedacht. Gin Tonic, Cuba Libre oder ein Wodka Martini sind schneller gemixt als gedacht! Wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren und gutes Gelingen! <![CDATA[Tequila - Die Trend-Spirituose für den Sommer 2022]]> 2022-05-31T00:00:00+02:00 2022-05-31T00:00:00+02:00 https://www.spiritales.at/info/magazin/tequila-die-trend-spirituose-fuer-den-sommer-2022 Spiritales office@spiritales.shop https://www.spiritales.at/ Der Sommer naht in großen Schritten und man stellt sich die Frage, welche erfrischenden Drinks und exquisiten Spirituosen wohl heuer voll im Getränke-Trend liegen oder einen wahren Hype erleben werden. Stellt man diese Frage erfahrenen Barkeepern und Mixologen der Szene, so sind sich diese recht schnell einig: Die Trend-Spirituose für den Sommer 2022 ist der mexikanische Tequila! Tequila als Trend-Spirituose für den kommenden Sommer Promis wie George Clooney und The Rock bringen Tequila nach Europa Pur genießen oder als erfrischender Cocktail Paloma und Charro Negro - mehr als nur Tequila Sunrise und Margarita Ein Spirituosen-Trend aus der USA Von vielen verschrien und manche pflegen sogar eine Hassliebe zu ihm, doch still und heimlich mausert sich der Agavenschnaps zum beliebten Szenedrink. Im größten Absatzmarkt für Tequila, den USA, befindet sich die Nachfrage im stetigen Wachstum, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Prominenz, die eine eigene Tequila-Marke aus dem Boden stampften. Dazu zählen neben Dwayne “The Rock” Johnson und seinem Teremana Tequila, sowie George Clooney mit seiner Casamigos Marke unter anderem auch Justin Timberlake oder Kendall Jenner. Langsam aber doch schwabbt dieser Trend auch zu uns nach Europa über! Wie trinkt man Tequila richtig? Die Version, mit Salz ablecken, auf ex trinken und danach in eine Zitronen oder Limetten Spalte zu beißen ist wahrscheinlich dem Großteil bekannt, doch bei hochwertigen 100 % Agave Tequila nicht notwendig. Qualitätstequila lässt sich gerne pur und ohne Eis trinken und genießen, doch für die heiße Jahreszeit sind erfrischende Drinks zu bevorzugen. Neben dem klassischen Tequila Sunrise und der Margarita gibt es allerdings noch weitere Cocktails auf Tequila Basis, die sich hervorragend für den sommerlichen Genuss eignen. Die Paloma 6cl Blanco Tequila von Corralejo 2cl Limettensaft beliebige Menge Grapefruit-Limonade Die Paloma ist der wohl einfachste Sommerdrink und gerade deswegen so unersetzlich! Dabei ist der Begriff Paloma das spanische Wort für Taube, welche für die Leichtigkeit und Eleganz des Cocktails steht. Für die Zubereitung benötigst du nämlich nur Tequila und Grapefruit-Limonade. Nach Belieben kann auch noch frischer Limettensaft hinzugefügt werden. Die Zutaten füllst du einfach nacheinander ins Glas und verrührst sie kurz - fertig! Wie gesagt, an Einfachheit kaum zu überbieten! Der Charro Negro 6cl Silver Tequila von Patrón 3cl Limettensaft beliebige Menge Coca-Cola Der Charro Negro ist im Prinzip eine Abwandlung des Cuba Libres, bei welchem der Rum durch den Tequila ersetzt wird. In der mexikanischen Heimat des Cocktails wird der Drink gerne mit dem Mythos des schwarzen Reiters in Verbindung gebracht und bevorzugt am Día de los Muertos getrunken. Für den Drink brauchst du lediglich Blanco Tequila, frischen Limettensaft und etwas Coca-Cola zum Auffüllen. Die Zutaten gibst du nacheinander ins Glas und verrührst sie kurz. Der Tequila Sunrise 4,5cl Blanco Tequila von KAH 9cl Orangensaft 1,5cl Grenadine Der Tequila Sunrise ist vermutlich jedem Cocktail-Liebhaber ein Begriff, denn er ist eine wahre Ikone in der Barszene. So ranken sich auch viele Entstehungsgeschichten um den Drink, doch Fakt ist, dass er durch die Rolling Stones seinen Durchbruch schaffte, als sich die Band vor einer Tour in das Getränk verliebten und diese Tour deswegen “Cocaine and Tequila Sunrise Tour” nannten. Wer den Drink zubereitet, braucht etwas Geschick, wenn man die Grenadine über den Löffelrücken auf den Boden des Glas abfüllen muss. Ist das gelungen, kann man den Drink nach Belieben garnieren und genießen. Die Margarita 6cl Blanco Tequila von Padre Azul 2cl Triple Sec von Monin 2cl Limettensaft Dasselbe Standing wie der Tequila Sunrise hat auch die Margarita. Auch sie ist wohl einer der zwei beliebtesten Cocktails auf Tequila-Basis und hat eine vielfältige Geschichte über deren Entstehung. Was die Margarita seinem rot-orangen Gefährten voraus hat, ist der eigene Feiertag, denn am 22. Februar findet in der USA der National Margarita Day statt, an dem der Drink im ganzen Land zelebriert wird! Vorm Trinken musst du den Tequila gemeinsam mit dem Limettensaft und dem Triple Sec im Shaker durchmixen und dann ins Glas abseihen. Egal wie du deinen Tequila den kommenden Sommer trinken wirst, mit diesen Rezepten und Informationen bist du nun bestens vorbereitet, um bei deiner Poolparty einen gekonnten Eindruck zu hinterlassen. Den passenden Tequila, egal ob Blanco, Reposado oder Anejo, für deine Sommerdrinks findest du natürlich bei uns im Spiritales-Shop! <![CDATA[Whisky oder Whiskey - was ist der Unterschied?]]> 2022-03-29T00:00:00+02:00 2022-03-29T00:00:00+02:00 https://www.spiritales.at/info/magazin/whisky-oder-whiskey-was-ist-der-unterschied Spiritales office@spiritales.shop https://www.spiritales.at/ Die Frage, was der Unterschied zwischen Whiskey und Whisky ist, bzw. ob es da überhaupt Unterschiede gibt, hat sich wohl schon jeder mal gestellt, der vor der Entscheidung stand, welche Flasche er nun kaufen soll. Es ist zwar nur ein kleines „e“, das hier die Differenzierung macht, aber es gibt definitiv einen feinen Unterschied zwischen den zwei Varianten! Ursprünglich ohne "e" geschrieben Whiskey aus Irland und den USA Whisky aus Schottland und dem Rest der Welt Die Herkunft des Namens Zuerst machen wir aber mal einen Sprung in der Zeit und gehen zurück zum Ursprung der Spirituose. Wo dieser liegt, fragst du dich bestimmt. Das kann man heute nicht mehr genau sagen, allerdings gibt es in Schottland und Irland eine lange zurück reichende Brenntradition und auch die Namensherkunft stammt aus dieser Region. Die ersten Aufzeichnungen des Destillats sind nämlich jene eines schottischen Mönches, der mit einem Dokument zum Malz-Kauf aufrief, um daraus Whisky herzustellen. Damals war noch von „uisghe beatha“ die Rede, einem gälischen Begriff, der übersetzt so viel wie „Wasser des Lebens“ bedeutet. Im Laufe der Zeit verkürzte sich die Bezeichnung zu einem schlichten „uisge“, woraus sich im weiteren Sinne das Wort „Whisky“ ergab - so wie man es heute kennt und ausspricht. Die Entwicklung der Säulendestillation Seit der ersten Whisky-Abfüllung bis zur Entwicklung der Säulendestillation brannte man die Spirituose in der klassischen Kupferbrennblase oder auch Copper Pot Still genannt. Als um 1830 jedoch die Säulendestillationsanlage Einzug in die Brennereien fand, so waren nicht alle Brennmeister davon begeistert, allem voran jene aus Irland nicht. Ihnen zufolge war der Whisky, der mit solch einer modernen Technik hergestellt wurde, minderwertig und sollte sich nicht als Whisky bezeichnen dürfen. Irland leitete sogar rechtliche Prüfungen in Wege, um zu überprüfen, ob die Betitelung rechtmäßig sei. Das Ergebnis lautete schließlich: Ja, es ist legal. Darauf hin begann man in Irland mit der Einführung des Whiskeys mit einem „e“, um sich so von der schottischen Variante abzugrenzen und somit ein klares „Qualitätsmerkmal“ zu setzen. Wie aus dem Whisky, ein Whiskey wurde Im selben Jahrhundert galt die Kartoffel noch als das Hauptnahrungsmittel in Irland, doch als dieses in den Jahren zwischen 1845 und 1849 aufgrund einer Kartoffelfäule großteils wegbrach, stand das Land vor einer großen Hungersnot. Viele Iren wanderten deswegen auch in die USA aus und brachten natürlich ihren heißgeliebten Whiskey mit „e“ mit in die neue Heimat. Es dauerte nicht lange, bis man auch dort begann, die Spirituose herzustellen und so bürgerte sich in der neuen Welt die Bezeichnung mit dem „e“ ein. Generell lässt sich nun sagen, dass die Schreibweise Whiskey hauptsächlich in Irland und den USA geläufig ist und auf deren Herkunft hindeutet, wohingegen die ursprüngliche Version Whisky in Schottland und dem Rest der Welt in Verwendung ist. Allerdings gibt es, wie auch überall, auch hier diverse Ausnahmen, so schreibt sich der amerikanische Whisky von Maker’s Mark ohne dem „e“, was laut einem Tweet des Unternehmens an den schottischen-irischen Wurzeln der Gründer liegt. Als Eselsbrücke kann man sich merken, dass Länder mit einem „e“ (Englisch ausgesprochen; z.B. Ireland, United States of America), einen Whiskey produzieren und Länder ohne einem „e“ stellen Whisky her. Unser Sortiment Egal ob du nun auf der Suche nach Whiskey oder Whisky bist, bei uns im Spiritales-Shop wirst du garantiert findig werden! Weltbekannter Whiskey von Johnnie Walker, elegantes von Glenmorangie oder asiatischer Whisky von Kurayoshi oder Matsui - wir haben es auf Lager! <![CDATA[Was ist Tequila?]]> 2021-05-10T00:00:00+02:00 2021-05-10T00:00:00+02:00 https://www.spiritales.at/info/magazin/was-ist-tequila Spiritales office@spiritales.shop https://www.spiritales.at/ Tequila ist neben Mezcal die Nationalspirituose Mexikos und stammt wie sein großer Bruder auch von der Agave. Für Tequila sind die rechtlichen Bedingungen allerdings strenger als für Mezcal, von welchem sich der Tequila im Laufe der Zeit herausentwickelte und zur eigenständigen Spirituosen-Kategorie wurde. Rechtliches zu Tequila Unterschied zwischen Mixto und 100 % Agave Tequila Klassifizierung von Tequila nach Reifedauer Unser Fazit Rechtliches zu Tequila Das Wichtigste zuerst: Tequila ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung! Das bedeutet, dass Tequila nur in Mexiko produziert werden darf und das nur auf eine bestimmte vorgegebene Art und Weise. So muss Tequila vom sogenannten Herz der blauen Weberagave stammen und darf nur in den fünf Bundesstaaten Jalisco, Nayarit, Michoacán, Guanajuato und Tamaulipas hergestellt werden. Demnach ist jeder Tequila, egal ob Mixto oder 100 % Agave "original mexikanischer Tequila". Wird die Spirituose zwar mit derselben Herstellungsmethode, aber außerhalb dieser geschützten Region gewonnen, so darf sie sich nicht Tequila nennen, sondern Spirituose auf Agavenbasis. Der Agaven-Brand ist in seiner Aromatik äußerst vielfältig und kann sehr rau und intensiv-aromatisch, als auch elegant und sanft sein. Der Alkoholgehalt liegt in der Regel zwischen 38 und 40 Volumenprozent. Unterschied zwischen Mixto und 100 % Agave Tequila Generell gibt es bei den Agavenspirituosen zwei verschiedene Qualitätsstufen, nämlich 100 % Agave und Mixto. Letzteres muss nur mindestens 51 % seines Alkohols von der Agave beziehen und kann für die restlichen 49 % andere Zuckerarten wie Rohrzucker verwenden, was den natürlichen Agavengeschmack beeinträchtigt. Zudem muss Mixto Tequila nicht mal zwingend in Mexiko in Flaschen abgefüllt werden, sondern kann mit Tanks verschifft werden und erst im Zielland abgefüllt werden. Im Gegensatz dazu steht der 100 % Agave Tequila, welcher seinen gesamten Alkohol vom Fruchtzucker der blauen Weberagave bezieht und dadurch einen unverfälschten Geschmack hat. Diese Kategorie muss direkt in der Brennerei abgefüllt werden und ist demnach die hochwertige und zu bevorzugende Variante. Klassifizierung von Tequila nach Reifedauer Blanco Tequila (auch Silver oder Plata): Klarer, durchsichtiger Tequila, der entweder ungelagert nach der Destillation in Flaschen abgefüllt wird oder sogar noch bis zu zwei Monaten im Fass gelagert werden darf. Sein Geschmack ist unverfälscht und so schmeckt man die fruchtigen, erdigen Note der Agave sehr gut heraus. Die Spiritales Blanco-Empfehlung: Casamigos Blanco Gold (auch Joven oder Oro): Eine Mischung aus ungereiftem Blanco und gereiften Tequila wie zum Beispiel Reposado, Añejo oder sogar Extra-Añejo. Oft kommen hier Zusatzstoffe (z.B. Zuckercouleur, natürliche Eichenholzextrakte, Glycerin oder Zuckersirup) zum Einsatz, um das Endprodukt zu glätten. Bis zu 1 % seines Volumens können diese jeder Tequila-Klasse hinzugefügt werden, ohne, dass der Hersteller das erwähnen muss. Meist ist diese Kategorie ein Mixto-Tequila. Die Spiritales Gold-Empfehlung: Camino Real Gold Reposado (oder Aged): Diese Kategorie lagerte schon mindestens zwei Monate, aber weniger als ein Jahr im Eichenfass und nahm dadurch schon einige Aromen vom Holzfass an. Die Farbe ist gold-gelb und der Geschmack bereits etwas milder, als bei ungelagertem Tequila. Reposados können als der perfekte Mittelweg zwischen Blanco und Añejo angesehen werden. Die Spiritales Reposado-Empfehlung: KAH Reposado Añejo (oder Extra-Aged): Tequila, der zwischen einem und drei Jahre im Fass, welches ein Fassungsvermögen von 600 Litern nicht überschreitet, lagerte, darf sich schließlich als Añejo bezeichnen. Solche Tequilas strahlen bereits in kräftiger gold-brauner Farbe und bestechen mit ihren Karamell-, Vanille- und Holznoten. Die Spiritales Añejo-Empfehlung: Don Julio Añejo Extra-Añejo (oder Ultra-Aged): Diese Kategorie wurde erst 2006 von den Behörden eingeführt und besagt, dass Tequila hierfür mehr als drei Jahre im Eichenfass gelagert werden muss. Diese Abfüllungen sind eher selten und dafür umso teurer. Die Agavennoten stehen hier nicht mehr zwingend im Vordergrund, dafür sind kräftige Vanille-, Karamell- und Eichenaromen umso präsenter. Cristalino: Noch jünger ist die noch inoffizielle Kategorie der Cristalino Tequilas. Diese sind gelagerte Varianten, oft Añejos, deren Farbpigmente mittels Aktivkohlefiltration entzogen wurden. So erstrahlt gelagerter Tequila im Gewand eines ungelagerten Tequilas, klar und ohne Farbe, dafür mit dem vielfältigen Geschmacksprofil eines Añejos oder sogar Extra-Añejos. Unser Fazit Wie man sieht, steckt hinter Tequila mehr als nur ein Salz-Zitronen-Shot. Die Spirituose wird in einem jahrelangem Prozess liebevoll hergestellt, denn die Agaven wachsen im Optimalfall bis zu zehn Jahre, um anschließend händisch geerntet zu werden. Deswegen empfehlen wir vom Spiritales-Team für den puren Genuss, auf hochwertigen 100 % Agave Tequila, wie zum Beispiel den Patrón Tequila zu setzen. Willst du allerdings Cocktails mixen, so kann man aber auch gut und gerne Mixto Tequilas, wie den Olmeca Silver, verwenden. ¡Salud! <![CDATA[Wie Gin gemacht wird und welche Sorten es gibt]]> 2021-04-29T00:00:00+02:00 2021-04-29T00:00:00+02:00 https://www.spiritales.at/info/magazin/wie-gin-gemacht-wird-und-welche-sorten-es-gibt Spiritales office@spiritales.shop https://www.spiritales.at/ Gin ist wie das hochwertige Parfum unter den Spirituosen. Basis bildet destillierter Alkohol, der meist aus Getreide, Kartoffeln oder Früchten gewonnen wird. Was den Gin seine Extravaganz verleiht, sind die Botanicals, also die Aromatisierung mit Gewürzen - allen voran die Wacholderbeere, die beim Gin Pflichtprogramm ist. Bei den weiteren Botanicals sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Blüten, Ingwer, Mandeln, Koriander, Muskat, Aroniabeere, Orangen, Sanddorn, Kardamom, Basilikum oder Zimt sind keine Seltenheit und ergeben unzählig neue Geschmacksvariationen. Sein erfrischendes, außergewöhnliches Aroma macht Gin zu einem Trinkerlebnis der Extraklasse. Bei der schier unendlichen Möglichkeiten an köstlichen Cocktails und Longdrinks mit Gin zeigt sich seine Vielfalt. Zu den wichtigsten Ginsorten zählen Dry Gin sowie der London Dry Gin. Die wichtigsten Ginsorten im Überblick: Dry Gin/Destilled Gin Im Gegensatz zu zum London Dry Gin dürfen die Botanicals beim Dry Gin zu jedem Zeitpunkt des Brennprozesses hinzugefügt werden. Die Zugabe von naturidentischen Farb- und Aromastoffen ist hierbei erlaubt. Weitere Regeln: Der Gin darf im Nachgang nicht gesüßt werden und muss einen Alkoholgehalt von mind. 37,5 % Vol. aufweisen. London Dry Gin Der London Dry Gin muss nicht zwingend aus London stammen. Vielmehr geht es um bestimmte Voraussetzungen bei der Herstellung. So müssen alle rein natürlichen Botanicals (keine künstlichen Aromen oder Zusätze erlaubt) gleichzeitig hinzugegeben werden, und zwar zu Beginn des Destillationsverfahrens. Die nachträgliche Zugabe von zusätzlichen Aromen oder Zucker ist untersagt. Zudem muss ein Mindestalkoholgehalt von 37,5 % Vol. erzielt werden. Sloe Gin Den Sloe Gin findet man unter den Likören, darf sich aber trotzdem Gin nennen, obwohl der Mindestalkoholgehalt von 37,5 % Vol. meist nicht erreicht wird. Klingt verwirrend? Allerdings, aber im Grunde genommen wird der Gin hierbei nicht destilliert, sondern mit Schlehenbeeren (engl. "sloe", daher auch der Name) und anderen Zutaten zu einem köstlichen Likör angesetzt. Das Ergebnis ist ein roter, köstlicher Likör mit Gin-Note. Weitere Gin-Sorten sind Aged Gin, New Western Dry Gin, Spiced Gin, Old Tom Gin oder Pink Gin. <![CDATA[Was ist Wodka?]]> 2021-04-12T00:00:00+02:00 2021-04-12T00:00:00+02:00 https://www.spiritales.at/info/magazin/was-ist-wodka Spiritales office@spiritales.shop https://www.spiritales.at/ Um Wodka ranken sich so einige Mythen. Heißt es jetzt nun Wodka oder Vodka? Woraus wird Wodka hergestellt? Von wo stammt Wodka und wonach schmeckt er? Wenn du mehr über die sagenumwobene Spirituose erfahren willst, dann bleib dran - hier erfährst du alles, was du wissen muss! Was ist Wodka überhaupt? Woraus besteht Wodka? Woher stammt Wodka? Wie wird Wodka produziert? Heißt es Wodka oder Vodka? Was ist Wodka überhaupt? Wodka ist eine geschmacksneutrale und farblose Spirituose, die aus Getreide, Kartoffeln oder seltener auch aus Zuckermelasse hergestellt wird. Um sich als Wodka kennzeichnen zu dürfen, muss er einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5 % Vol. aufweisen, wobei sich die meisten Abfüllungen auf 40 % Vol. belaufen. Grundsätzlich besteht Wodka nur aus Wasser und Ethanolalkohol. Woraus besteht Wodka? Gewonnen wird Wodka aus kohlenhydrathaltigen Rohstoffen, wie Getreide, Kartoffeln oder Zuckermelasse. Hierbei gilt allerdings Getreide als optimaler Rohstoff für die Spirituose, während Roggen in Osteuropa bis heute als die traditionelle Sorte angesehen wird. Dessen Geschmack ist mild, leicht süßlich und angenehm zu trinken. Im Gegensatz dazu kommt in den skandinavischen Ländern vermehrt Gerste zum Einsatz, aber auch Mais und Reis finden ihre Nutzung, wenn auch bei einer kleinen Minderheit an Produzenten. Die zweite Option ist die Kartoffel. Wodka, der auf Basis von Kartoffeln produziert wurde, schmecken insgesamt etwas erdiger, süßer und schwerer. Solche Abfüllungen haben überwiegend ihren Ursprung in Polen oder der Ukraine. Wie so oft, sind auch beim Wodka alle guten Dinge drei und so kann man Wodka sogar aus Zuckermelasse herstellen. Die Melasse, ein dunkler zähflüssiger Zuckersirup, ist ein Nebenprodukt, das in der Zuckerproduktion anfällt und deswegen auch als der billigste und schlechteste Grundstoff für die Wodka-Produktion genannt wird. Deswegen finden sich solche Wodkas zumeist im unteren Preissegment wider. Woher stammt Wodka? Die Spirituose hat ihren Ursprung wahrscheinlich in Russland oder Polen - natürlich behaupten beide Staaten, das Destillat stamme aus ihrem Land. Da beide Länder reich an Agrarrohstoffen waren, kam es bald zu einem Überfluss, aus welchem man schließlich begann Wodka herzustellen. Man nannte ihn damals sogar noch “Brotwein”, doch im 19. Jahrhundert feierte schließlich auch die Kartoffel ihre erstmalige Verwendung in den Wodka-Destillerien Osteuropas. Aus demselben Jahrhundert stammt auch die älteste, heute noch hergestellte und bei uns erhältliche Wodkamarke “Wyborowa” aus dem polnischen Posen. Bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges war die Spirituose allerdings nur in der Oberschicht als osteuropäische Spezialität bekannt, doch als die Rote Armee mit Wodka-Rationen ausgestattet und in die Welt entsandt wurde, startete der Eroberungszug des Wodkas. Die abwechselnde Einschränkung und Freigabe der Produktion verleitete zudem viele Hersteller zum Auswandern, was die Bekanntheit stärkte, aber auch der Cocktail-Boom in den 50ern und die endgültige Freigabe in den 90ern steuerten ihren Beitrag bei. Heute sind Russland und die Ukraine die weltgrößten Wodka-Produzenten, jedoch gibt es eine große Tradition in Polen, sowie in Schweden und Finnland. Wie wird Wodka produziert? Die Herstellung von Wodka ist folgende: Der zugrundeliegende Rohstoff wird gemeinsam mit Wasser eingemaischt und langsam erhitzt. Dabei spalten sich die Stärkemoleküle auf, Hefe wird beigefügt und setzt so die Gärung in Gang. Hier wandelt sich der Zucker in Alkohol um und die Hefe stirbt ab. Danach wird die Maische mehrfach destilliert und das Destillat anschließend filtriert. Das macht man, um die Geschmacksaromen des Rohstoffes zu entfernen und somit ein möglichst geschmacksneutrales Destillat zu gewinnen. Der Unterschied zwischen herkömmlichen Kornbrand und Wodka ist ausschließlich der Filtrationsprozess, denn dieser wird beim Kornbrand weggelassen. Nach der Filtration wird der Wodka, im Gegensatz zu Rum, Tequila oder Whiskey, nicht jahrelang gelagert, sondern gleich mit Wasser auf Trinkstärke verdünnt und abgefüllt. Im Laufe der Zeit entwickelten zahlreiche Hersteller auch aromatisierte Wodkas, welche mit Früchten, Gewürzen oder Extrakten verfeinert wurden. Heißt es Wodka oder Vodka? Zu guter Letzt wollen wir noch das größte Rätsel lösen, nämlich das um die korrekte Schreibweise. Generell kommt der Begriff “Wodka” (вода) aus der slawischen Sprache und bedeutet so viel wie “Wässerchen”, wobei er den Namen aufgrund seiner wasserähnlichen Erscheinung bekommen hat. Da das russische B im Deutschen in ein W übersetzt wird und im Englischen in ein V, kam es zu den zwei Versionen. Deshalb kann man sagen, dass es keinerlei Unterschiede gibt und Wodka und Vodka gleich gut schmecken! Egal ob du nun Vodka oder Wodka suchst, wir haben sie alle - den klassischen Absolut und Eristoff Vodka, den eleganten Belvedere Vodka, aber auch den feinen Grey Goose Vodka - Sa sdarówje! <![CDATA[Wodka oder Vodka? Welche Schreibweise ist korrekt?]]> 2021-04-08T00:00:00+02:00 2021-04-08T00:00:00+02:00 https://www.spiritales.at/info/magazin/wodka-oder-vodka-welche-schreibweise-ist-korrekt Spiritales office@spiritales.shop https://www.spiritales.at/ Jeder kennt ihn, viele lieben ihn, manche fürchten ihn sogar - den Wodka! Oder heißt es doch Vodka? Welche Schreibweise stimmt denn nun eigentlich und gibt es da vielleicht sogar grobe Unterschiede zwischen den beiden Varianten? In diesem Artikel lüften wir das große Rätsel um den V-/Wodka! Der Ursprung von Wodka Die slawische Sprache Wodka wie Wasser Vodka als Anglizismus Wodka = Vodka Der Ursprung von Wodka Aber zuerst wollen wir mal klären, woher die Spirituose überhaupt stammt, um dann besser zu verstehen, warum es zu den beiden Varianten gekommen ist. Der Wodka stammt ursprünglich aus Osteuropa, genauer gesagt aus Polen bzw. Russland, denn beide Länder behaupten, sie seien die Begründer des Destillats. Vermutlich entwickelten sie parallel und unabhängig voneinander die Spirituose, da beide Länder reich an Getreide sind, welches der Ausgangsrohstoff für Wodka ist. Die slawische Sprache Die in Osteuropa weit verbreitete slawische Sprache ist die Grundlage für den Namen der Spirituose. In beiden Ländern, Russland und Polen, bezeichnete man das Destillat damals schon als "Wässerchen", was in der kyrillischen Schrift "вода" geschrieben wird. Diesen Namen bekam die Spirituose aufgrund ihrer wasserähnlichen Erscheinung. Wodka wie Wasser Nun stellt sich trotzdem noch die Frage, wie aus dem kyrillischen Wort вода ein deutsches Wodka wird. Das liegt in der Grammatik, sowie der Übersetzung der Sprache bzw. der Buchstaben. Denn der Anfangsbuchstabe des slawischen Wortes, das в, übersetzt sich in ein deutsches W, weshalb der Wodka in der deutschen Sprache nur mit W richtig geschrieben sein kann. Nur ein kleiner Teil der Marken vermarktet sich als Wodka. Vodka als Anglizismus Doch warum begegnet man dann trotzdem noch der Version mit dem V, dem Vodka? Auch diese Tatsache lässt sich auf die Übersetzung der Sprachen zurückführen, nur diesmal nicht in die deutsche Sprache, sondern in die Englischsprachige! Hier wird der Buchstabe в nicht wie im Deutschen in ein W übersetzt, sondern in ein V. Allerdings ist die Aussprache vollkommen ident zur deutschen Variante. Zudem kommt der Fakt, dass sich die Welt der Spirituosen hauptsächlich im Anglo-amerikanischen verständigt und abspielt. So tragen auch die großen Marken wie Beluga, Absolut oder Eristoff ein V auf ihren Vodkaflaschen. Daher ist es auch kein Wunder, dass sich Anglizismen, wie Vodka, in unsere deutsche Sprache einnisteten. Wodka = Vodka Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es egal ist, ob man einen Wodka oder Vodka kauft. Man bekommt auf beide Arten dieselbe Spirituose geliefert. Außerhalb des deutschen Sprachraums wird die W-Variante eher weniger genutzt, aber wenn du doch mal Wodka liest, schreibst oder bestellst, weiß auch jeder Bescheid, was Sache ist! <![CDATA[Was sind Spirituosen und welche gibt es?]]> 2021-04-05T00:00:00+02:00 2021-04-05T00:00:00+02:00 https://www.spiritales.at/info/magazin/was-spirituosen-sind-und-welche-es-gibt Spiritales office@spiritales.shop https://www.spiritales.at/ Jeder kennt sie, viele trinken sie - manche öfter, manche seltener. Wir haben gute und schlechte Erinnerungen mit ihnen gemacht, wilde Nächte erlebt und manchmal das ein oder andere Glas tagsüber getrunken. Doch was genau sind sie denn, unsere geliebten Spirituosen? Ein kleiner, aber feiner Überblick, was dich hier erwartet: Die Namensherkunft der Spirituose Was versteht man unter einer Spirituose? Welche Spirituosen gibt es? Wie werden Spirituosen hergestellt? Die Namensherkunft der Spirituose Der Begriff Spirituose leitet sich aus dem Lateinischen spiritus ab und bedeutet daher schlicht “Geist”. Im Alltag werden sie meist nur Schnaps genannt. Diese Bezeichnung stammt aus der alten niederdeutschen Sprache, genauer vom Wort “schnappen” und bezieht sich auf das schnelle Trinken der Spirituose aus einem kleinen Glas, das oft als Stamperl oder auch Schnapper bezeichnet wird. Wer seine Spirituose heutzutage richtig genießen möchte, der greift am besten zum passenden Glas wie einem Cognac Schwenker oder einem Digestif Glas. Für Cocktails eignen sich aber besser Longdrink- oder Martinigläser. Was versteht man unter einer Spirituose? Es herrscht auch der weit verbreitete Glaube, dass jede Art von Alkohol eine Spirituose ist, allerdings ist das ein Irrglaube. Fakt ist, dass eine Spirituose ein alkoholisches Getränk ist, das durch Destillation gewonnen wird und einen Mindestalkoholgehalt von 15 Volumenprozent aufweist. Daraus ergibt sich automatisch, dass Bier und alle Arten von Wein keine Spirituosen sind, da deren Alkoholgehalt zu niedrig ist. Bei deren Herstellung handelt es sich nur um eine alkoholische Vergärung mithilfe von Hefen - die anschließende Destillation fehlt hier also, wodurch kein hochprozentiger Alkohol entstehen kann. Hochprozentig sind auch Liköre, allerdings stellen diese eine eigene Kategorie dar, weil sie einen hohen Zuckergehalt von mindestens 100 Gramm pro Liter aufweisen. Welche Spirituosen gibt es? Generell können Spirituosen von jeglichen Agrarrohstoffen wie Obst, Getreide oder Kartoffeln gewonnen werden. Die meisten davon können unabhängig von ihrer Herkunft produziert werden, andere wiederum, sind rechtlich an spezielle Regularien gebunden, wie zum Beispiel deren geografischer Ursprung, das Herstellungsverfahren oder an eine bestimmte Sorte. Generell sind folgende die bekanntesten Spirituosen der Welt: Whiskey Wodka Rum Gin Tequila Aber auch andere Spirituosen spielen eine wichtige Rolle am Weltmarkt, wie Grappa, Cachaça oder Pisco, aber auch Ouzo, Wermut und Absinth, sowie Weinbrände wie Cognac und Brandy sind nicht zu vernachlässigen. Regional gibt es noch Unterschiede, so sind in Europa Edelbrände von heimischen Früchten wie Birnen, Zwetschken oder Marillen beliebte Spirituosen, in Asien hingegen sind Sake und Soju gängiger. Wie werden Spirituosen hergestellt? Die grundsätzliche Herstellung von Spirituosen ist im Prinzip einheitlich. Der Ausgangsstoff muss vergärt werden, sodass sich aus dem Fruchtzucker Alkohol bilden kann. Hier können durch die Beigabe von Pflanzenextrakten, Gewürzen oder Kräutern auch zusätzliche Aromen beigefügt werden. Anschließend wird die vergärte Maische einfach oder mehrfach in moderneren Destillationsanlagen oder traditionellen Kupferbrennblasen destilliert bzw. gebrannt. Danach kann das Destillat entweder mit Wasser auf Trinkstärke verdünnt werden oder in, meist Eichenfässern, eingelagert werden. Dadurch erhält die Spirituose eine bräunliche Farbe, wird insgesamt milder und nimmt zunehmend die Aromen des Holzes an.